Bürger beteiligen sich beim SPD City-Café

Veröffentlicht am 26. Juli 2014

Bei sommerlich warmen Temperaturen wurde beim Bürgerfrühstück der SPD am vergangenen Samstag über einen möglichen Bau einer Stadthalle für Königsbrunn diskutiert. Zahlreiche Bürger waren während ihres Besuchs auf dem Königsbrunner Wochenmarkt auf einen Kaffee und eine Breze zum Stand der SPD gekommen.

Regelmäßig findet auf dem Marktplatz ein Bürgerfrühstück vom SPD-Ortsverein statt. Dieses Mal stand das Frühstück ganz unter dem Thema einer künftigen Stadthalle in Königsbrunn. Bürger, die auf dem Stadtmarkt einkaufen gingen, beteiligten sich rege an der Gestaltung der Tischplakate, indem sie ihre Anregungen und Ideen auf’s Papier brachten.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die SPD-Stadtratsfraktion im Stadtrat die Forderung zahlreicher Bürger und Kulturschaffender nach einem großen Konzert- und Veranstaltungssaal aufgegriffen und einen entsprechenden Antrag auf vorbereitenden Maßnahmen für eine Errichtung im Laufe der nächsten Jahre eingebracht.

“Sieht man von den Sporthallen ab, hat Königsbrunn derzeit für größere Veranstaltungen keine passenden Räumlichkeiten”, kritisiert die SPD-Stadträtin Petra Fischer. “Ganz anders sieht dies zum Beispiel in unserer Nachbarstadt Bobingen aus. Dort gibt es mit der Singoldhalle einen passenden Veranstaltungsort”. Deshalb hält die SPD, neben dem Bau des Kulturhauses, auch die Errichtung eines größeren Veranstaltungssaals für notwendig, um die facettenreiche Kulturszene in Königsbrunn auch weiterhin in ihrer Pracht zu erhalten.  Sinnvolle Kombinationen oder eine Verschmelzung beider Vorhaben sollten jedoch geprüft werden.

Dem stimmten auch die meisten Bürger auf dem Wochenmarkt zu. Aufgeschlossen führten sie dabei auch Gespräche bei sommerlichen Temperaturen. Butterbrez´n und Kaffee gaben diesem Frühstück die besondere Note des City-Cafes, bei dem man seine Ansichten und Erfahrungen austauschte.  Die Königsbrunner Bürger nahmen die Einladung dazu gerne an. So kam es zu ersten schriftlichen Äußerungen, die selbstverständlich auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung anmahnten, wenn man einen städtischen Begegnungsort für Bürger, Vereine und Veranstaltungen errichten möchte.

Auf einem der Tischplakate konnte man etwas später lesen, dass man ein ein variables Raumkonzept anstreben sollte, um den unterschiedlichen Ansprüchen für kulturelle, aber auch anderen Veranstaltungen gerecht zu werden.

In welcher Form das Gebäude geplant werden soll, ob als Stadthalle, Begegnungszentrum oder in Kombination mit dem Kulturhaus, stand am Ende des Samstagsfrühstücks nicht fest. Außer Zweifel stand aber, dass es mit Leben erfüllt werden soll – genauso wie der gelungene Gedankenaustausch beim Samstagsfrühstück.

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