Antrag zum Hallenbelegungsplan

Veröffentlicht am 28. Februar 2014

Rathaus KönigsbrunnNachdem sich in den letzten Monaten die Klagen von Sportvereinen bezüglich der Belegung von Sporthallen wiederum mehrten, stellte die SPD Fraktion den Antrag, dieses Thema im Stadtrat zu behandeln. Dies geschah relativ unverzüglich in der Stadtratssitzung vom 25. Februar 2014.  

Zunächst stand dabei die Information seitens der Stadtverwaltung durch Herrn Förster im Vordergrund. Zuk urz kamen aus Sicht unserer Fraktion dabei etwas mögliche Kriterien bei der Sporthallenvergabe und die Erörterung der Frage der Belegung der Dreifachturnhalle im Gymnasium. Unserer Fraktion ist durchaus bewusst, dass die Vergabe der Sporthallen eine Herausforderung für die Verwaltung darstellt und nie als völlig gerecht wahrgenommen werden wird. Eine Hilfestellung könnten aus unserer Sicht aber schriftlich fixierte Richtlinien sein, die beispielsweise festlegen, dass der Spielbetrieb bei der Vergabe Vorrang genießt.

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Fröhlich,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates,

wie bereits unter Wünsche und Anfragen im Hauptausschuss vom 28. Januar 2014 angekündigt, stellt sie Königsbrunner SPD-Stadtratsfraktion folgenden

Antrag:

Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt, dass in der nächsten Sitzung des zuständigen Gremiums – Stadtrat oder Hauptausschuss – Herr Förster den Hallenbelegungsplan der Stadt Königsbrunn erläutert. Besonders wichtig erscheint uns hierbei die Frage möglicher Kriterien bei der Vergabe der Hallenbelegungszeiten, aber auch die Frage, welche Einflussmöglichkeit die Stadt Königsbrunn bei der Vergabe von Hallenzeiten in der Sporthalle des Gymnasiums hat.

Außerdem möge Herr Förster in dieser Sitzung die Aufstellung von Kosten und Einnahmen der Freiluftsportanlagen darlegen.

Begründung:

In den letzten Monaten nahmen die Beschwerden über die Ungleichbehandlung von Vereinen bei der Belegung von Sporthallen durch die Stadt Königsbrunn erneut zu. Schon lange wird hier nach Lösungen gesucht, bislang anscheinend ohne durchschlagenden Erfolg. Dabei scheint es vor allem an Transparenz und Kommunikation mit den betroffenen Vereinen zu mangeln. Um diesem Eindruck entgegen zu wirken, fordern wir die Beratung dieser Problematik in Hauptausschuss bzw. Stadtrat.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Peitzsch
Fraktionsvorsitzender

Beitrag teilen

Weitere Artikel